Die Räuber und das falsche Fluchtauto
Es war einmal ein räuberischer Tag in einem kleinen, friedlichen Dorf, als der schlaue Räuber Max mit seinen zwei Gaunern, Felix und Leo, einen Plan schmiedete. Sie hatten von einem Tischler gehört, der eine große Menge Geld in seiner Werkstatt aufbewahrte, und waren fest entschlossen, es zu stehlen. Max war ein mutiger Mann, der immer einen Plan hatte, aber manchmal war sein Plan nicht ganz so gut durchdacht. “Heute Abend, wenn der Tischler ins Bett geht, schleichen wir uns leise in die Werkstatt und nehmen das Geld!” sagte Max und seine beiden Freunde stimmten aufgeregt zu.
Als die Nacht hereinbrach, schlichen sie sich durch die dunklen Straßen des Dorfes. Sie trugen schwarze Kleidung, um nicht aufzufallen, und versteckten sich hinter Bäumen und Sträuchern. In der Werkstatt war es stockdunkel, nur das Licht des Mondes beleuchtete die Umgebung. Nachdem sie sich vorsichtig an die Werkstatt geschlichen hatten, öffnete Max das Fenster, das nicht ganz geschlossen war. „Auf geht’s, Jungs!“, flüsterte er geheimnisvoll.
Die drei Gauner kletterten durch das Fenster und landeten direkt im Herzen der Werkstatt. Sie schlichen sich leise zu dem Tisch, auf dem der Tischler seine wertvollen Schätze aufbewahrte. Doch als sie gerade dabei waren, das Geld zu schnappen, hörten sie plötzlich ein Geräusch. Das war der Tischler! “Schnell! Versteckt euch!” rief Max, doch es war zu spät. Der Tischler schaltete das Licht ein und entdeckte die drei Räuber. Panisch liefen Max, Felix und Leo zur Tür, aber sie war abgeschlossen. Also blieb ihnen nichts anderes übrig, als aus dem Fenster zu fliehen, durch das sie gekommen waren.
Draußen rannte Max, gefolgt von Felix und Leo, so schnell sie konnten. Sie mussten etwas finden, um abzuhauen! Plötzlich sah Max ein Auto am Straßenrand stehen, die Türen waren offen. „Schnell! Wir steigen ein!“, rief er und die drei Gauner sprangen in das Auto. Sie hatten nicht darauf geachtet, wem das Auto gehörte, aber sie waren in Eile und fühlten sich wie die Könige der Welt, wohl wissend, dass sie dem Tischler entkommen waren.
Aber kaum hatten sie das Auto gestartet, bemerkten sie, dass etwas nicht stimmte. Das Auto fuhr sehr ruhig und die Instrumententafel war mit seltsamen Schaltern bedeckt. „Äh, Max, wo sind die Knöpfe zum Gasgeben?“, fragte Felix besorgt. Leo schaute sich um und bemerkte ein seltsames Abzeichen auf dem Armaturenbrett – es war das Abzeichen eines Polizisten! „Oh nein!“, rief Leo. „Wir sind im Auto von einem Polizisten!”
In diesem Moment wurden die Drei noch nervöser. Sie wollten unbedingt weg, aber das Auto bremste plötzlich, und sie merkten, dass es automatisch zu einer großen Polizeiwache fuhr! „Wir müssen aussteigen, bevor wir entdeckt werden!“, rief Max, aber es war zu spät. Das Auto parkte sanft vor der Wache und die drei Räuber waren wie gelähmt vor Schreck.
Plötzlich öffnete sich die Tür des Autos und ein netter Polizist kam heraus. „Guten Abend, meine Herren! Was führt euch in mein Auto?“, fragte er freundlich, ohne die drei Gauner zu verdächtigen. Max, Felix und Leo konnten nicht glauben, was sie taten. „Äh, wir… wir sind auf einem Krimi… äh… Ausflug!“, stotterte Max.
…
Neugierig auf das Ende der Geschichte?
Vorteile des kostenlosen Logins:
- 227 Geschichten zu Ende lesen
- 172 Geschichten anhören
- 183 Songs anhören
- 3 eigene Geschichten kostenlos erstellen
- 1 eigene Geschichte kostenlos anhören
- Geschichten bewerten