Die Sternenretter: Ninas und Bens magische Mission

Es war eine klare Nacht, als Nina und Ben, zwei beste Freunde, auf ihrem Lieblingsplatz im Park lagen und zu den funkelnden Sternen aufsahen. Nina, mit ihren strahlend blonden Haaren und den neugierigen blauen Augen, war stets voller Ideen und Abenteuerlust. Ben, der etwas älter war und dunkle, lockige Haare hatte, war der ruhige Denker der beiden. Er war immer bereit, Ninas verwegene Pläne zu begleiten, egal wohin sie führten.

Doch als sie an dieser speziellen Nacht hinaufblickten, bemerkten sie, dass die Sterne langsam verblassten. „Sieh mal, Nina!“, rief Ben alarmiert. „Die Sterne! Sie verschwinden!“
„Das kann nicht sein! Lass uns näher hinschauen!“ entgegnete Nina und sprang auf.

Sie rannten zu einer Anhöhe, wo der Ausblick noch besser war. Und tatsächlich: Stück für Stück erloschen die Sterne, als ob jemand sie einsammeln würde. Plötzlich fiel ein eisiger Wind auf sie herab, und aus dem Nichts tauchte ein finsterer Schatten auf. Ein großer Mann mit einem langen, schwarzen Umhang und leuchtend roten Augen schwebte direkt vor ihnen. „Ich bin Zauberer Dolgor, und ich stehle das Licht der Sterne, um meine Macht zu vergrößern!“, donnerte er mit einer Stimme, die die Nacht erschütterte.

Nina und Ben schauten einander an und wussten, dass sie etwas unternehmen mussten. „Wir können nicht einfach zuschauen“, flüsterte Nina. „Wir müssen herausfinden, wie wir die Sterne retten können!”

Mit einem mutigen Entschluss machten sich die beiden Freunde auf eine magische Reise. Sie erinnerten sich an die alte Legende, die ihnen die Großmutter oft erzählt hatte: Es gab eine geheimnisvolle Quelle, die magische Kräfte hatte und tief im verzauberten Wald verborgen war. Wenn sie dorthin gelangen konnten, hatten sie vielleicht die Möglichkeit, Dolgor zu stoppen und das Licht der Sterne zurückzuholen.

Der Wald war düster und unheimlich, als sie eintraten. Die Bäume waren hoch und schienen fast den Himmel zu berühren. „Wir müssen vorsichtig sein“, warnte Ben. „Es könnte alles Mögliche hier oben lauern.“
„Mach dir keine Sorgen“, sagte Nina mit einem heldenhaften Glanz in den Augen, „wir sind ein Team!“ Gemeinsam durchquerten sie den Wald, überquerten rauschende Bäche und kletterten über umgestürzte Baumstämme. Besonders ein riesiger Tatzelwurm, der plötzlich vor ihnen auftauchte, sorgte für ein kurzes Durcheinander.

„Ich bin hungrig! Wer von euch bringt mir etwas zu essen?“, schnurrte das Tier mit einer tiefen, dröhnenden Stimme. Nina, die eine große Vorliebe für die Kreaturen des Waldes hatte, überlegte kurz und präsentierte ihm ein Stück Schokolade, das sie in ihrer Tasche hatte. Der Wurm schnappte es gierig und begann zu schmausen.
„Ihr habt Mut gezeigt und mir etwas gegeben“, murmelte er nach dem Essen. „Als Dank werde ich euch den Weg zur Quelle zeigen.“ Mit einem herzlichen Grinsen führte der Tatzelwurm die beiden durch das Dickicht, und schließlich standen sie vor einer glitzernden Quelle, die von leuchtenden Blumen umgeben war.

„Hier ist sie!“, rief Nina, und beide knieten nieder. Das Wasser sprühte funkelnd und schimmerte in allen Regenbogenfarben. „Was müssen wir tun?“, fragte Ben aufgeregt, als sie ihre Hände in das kristallklare Wasser tauchten.
„Wir müssen einen Wunsch aussprechen“, sagte Nina und schloss die Augen. Sie wünschten sich, die Macht des Zauberers zu brechen und das Licht der Sterne zurückzubringen.

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