Entdecker Max und die Wunder der Zeit
Es war einmal ein aufgeweckter Junge namens Max. Er hatte eine unbändige Neugier und träumte davon, die größten Wunder der Welt zu entdecken. Eines Abends, während er in seinem Zimmer saß und ein Buch über die sieben Weltwunder las, fiel sein Blick auf eine verstaubte, alte Uhr, die ihm seine Großmutter geschenkt hatte. Max drehte den Schlüssel der Uhr, und plötzlich blitzte es hell und zischte wie eine dampfende Lokomotive. Vor ihm erschien ein Wirbel aus Licht, und er fühlte sich auf einmal ganz schwindelig. Als er die Augen öffnete, fand er sich in einer schimmernden Landschaft wieder, die er noch nie zuvor gesehen hatte.
Max war verwirrt. Um ihn herum schwebten bunte Schmetterlinge, und die Luft roch nach frischen Früchten. “Wo bin ich hier?”, murmelte er, während er umherblickte. “Du bist im Jahr 2500 v. Chr., im alten Ägypten!” hörte er plötzlich eine Stimme. Es war ein kleiner, sprechender Papagei mit einem bunten Gefieder. “Ich bin Pavo, der Zeitguide! Willst du die Pyramiden sehen?”
„Die Pyramiden? Ja, das will ich!“, rief Max begeistert. Der Papagei flatterte aufgeregt mit seinen Flügeln und flog voran, während Max ihm folgte. Zusammen flogen sie über die beeindruckenden goldenen Sanddünen und dann, wie aus dem Nichts, tauchten die gewaltigen Pyramiden vor ihnen auf. Max konnte kaum glauben, was er sah. Er stand in der Nähe der Cheops-Pyramide, die so groß und majestätisch war, dass sie fast den Himmel berührte. Max fühlte sich wie ein echter Entdecker.
Auf der Spitze der Pyramide fand Max einen mysteriösen alten Mann mit einem langen weißen Bart. Der alte Mann lächelte freundlich und fragte: „Was suchst du, junger Entdecker?” Max erzählte ihm von seiner Reise und seinem Traum, die größten Wunder der Welt zu sehen. Der alte Mann nickte weise und gab ihm einen kleinen, goldenen Kompass. „Dieser Kompass wird dir helfen, die nächsten Wunder zu finden. Er führt dich zu den Orten, an denen Wissen und Abenteuer auf dich warten.
Max bedankte sich und folgte dem Kompass, der ihn schnell zu einem weiteren Wunder der Welt führte: den Hängenden Gärten von Babylon. Er stand auf einem Balkon, der über diese wundersamen Gärten mit ihren schimmernden Wasserfällen und duftenden Blumen blickte. Max war so begeistert, dass er sofort begann, alles in seinem Notizbuch zu skizzieren. Hier entdeckte er sogar einen freundlichen Garten-Wächter namens Samir, der ihm viel über die Pflanzen und deren Heilkräfte erzählte.
“Wissen ist ein unbegrenzter Schatz“, sagte Samir mit einem Zwinkern. „Es gibt so viel zu lernen, wenn man nur fragt!”
Ermutigt von diesen Worten setzte Max seine Reise fort und der Kompass führte ihn nach Indien. Hier sah er das prachtvolle Taj Mahal, das wie ein Traum aus weißen Marmorstatuen in der Abendsonne strahlte. Max war überwältigt von der Schönheit des Gebäudes und der Liebe, die es symbolisierte.
Plötzlich erschien vor ihm eine Gruppe Kinder, die ihm fröhlich zuwinkten. „Komm und spiel mit uns!“, rief eines der Mädchen. Max, der nie um soziale Kontakte verlegen war, schloss sich sofort an. Sie spielten zusammen und erzählten Geschichten unter dem Schatten eines Baumes. Eines der Kinder, ein Junge namens Ravi, erzählte ihm von der Bedeutung des Taj Mahals und von all den Geschichten über Liebe und Verlust, die er gehört hatte. …
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